KRÄFTE IM AUSTAUSCH
Deutschland und Frankreich genießen große Anerkennung für ihr bedeutendes kulturelles Erbe, aber auch für ihre lebendige zeitgenössische Szene in allen Bereichen der darstellenden Künste.
Dennoch sind die Kulturlandschaften beider Länder sehr unterschiedlich strukturiert und organisiert.
Diese Erkenntnis und das Bedürfnis, sich stärker für Kooperationsprojekte einzusetzen, haben zu der Idee des deutsch-französischen Fonds für Darstellende Künste geführt.
Eine nachhaltige Struktur zur Förderung von Kooperations-projekten
Der Fonds Transfabrik ist eine Förderkooperation des Bureau du Théâtre et de la Danse /Institut français Deutschland und des Goethe-Instituts. Unter der Federführung des Bureau du Théâtre et de la Danse haben die beiden Kulturinstitute diesen Multiplikator auf den Weg gebracht, um Bühnen und Festivals in Frankreich und Deuschland dazu zu ermutigen, Künstler*innen aus dem jeweiligen Nachbarland zu fördern und zu produzieren.
VON 2015 BIS 2023,
76 geförderte Projekte, 9 AUSSCHREIBUNGEN, 490.000 Euro
Der deutsch-französische Fonds Transfabrik für darstellende Künste fördert als Koproduktionspartner anteilig künstlerische Projekte und Kooperationen zwischen den beiden Ländern; insbesondere in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, zeitgenössisches Theater, zeitgenössischer Zirkus, Figuren-, Objekt- und Straßentheater.
Der Fonds Transfabrik unterstützt künstlerisch anspruchsvolle und ästhetisch innovative Projekte, die für die breite Vielfalt des zeitgenössischen künstlerischen und kulturellen Schaffens stehen.
Projekte, die Themen der Zivilgesellschaft und Demokratie wie Diversität, Gleichberechtigung, postkoloniale Fragen oder des kulturellen Erbes, erfahren besondere Aufmerksamkeit.